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Übersicht | Kunstkataloge | Flyer & Plakate | Web-Auftritte
Funktion von Kunstkatalogen
Gedruckte Kunstkataloge dienen der Präsentation und Dokumentation von Werken der bildenden Kunst in einer ansprechenden,
kompakten und handlichen Form. Im Falle verkäuflicher Kunstwerke sind Kunstkataloge probates Marketinginstrument im Sinne
einer Produktvorschau. Als bebilderte, verteilbare Prospekte (Prospektion, lat.: Vorschau) mit Streuwirkung können sie den
Bekanntheitsgrad erhöhen. Darüber hinaus wird die Reputation der Künstlerin, des Künstlers mit jeder weiteren Publikation
in Printmedien gefestigt. Mittels regelmäßiger Herausgabe von Kunstkatalogen in Folge können Interessenten und Sammlern
gegenüber aktuelle Entwicklungen des künstlerischen Schaffens präsentiert werden. Dadurch wird die Identifikation des
Publikums, der "Zielgruppe" mit der bzw. dem Kunstschaffenden, die Teilhabe am Schaffensprozess unterstützt. Die Künstlerin,
der Künstler wird mehr beachtet und besser wahrgenommen.
Kunstkataloge – Herstellung
In der am Anfang stehenden Konzeptionsphase wird Folgendes berücksichtigt und kalkuliert:
Benötigt werden Repros, d. h. druckfähige, farbtreue fotografische Reproduktionen der Kunstwerke. Repros entstehen aus
bildbearbeitungstechnisch aufbereiteten Belichtungsreihen einzelner Motive. Der Katalog muss gestaltet, d. h. in
ansprechender, inhaltlich und formal strukturierter Art und Weise gesetzt und layoutet werden. Nach vollendeter Ausgestaltung
des grafischen Designs werden die digitalen Druckvorlagen erzeugt und geprüft. Schließlich werden die Druckdaten, die
bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen müssen, um ein einwandfreies Druckergebnis zu erzielen, an eine Druckerei
übergeben. Danach erfolgt der Auflagendruck, die Weiterverarbeitung der Druckbögen (Binden, Schneiden, ggf. Veredelungen) und
schließlich die Lieferung der Kataloge. Am gesamten Herstellungsprozess sind beteiligt ein Fotograf, ein technischer
Grafiker / Grafikdesigner, eine Druckerei / Buchbinderei.
Kunstkataloge – Herstellungskosten
Die Herstellungskosten richten sich nach dem konzeptionellen und gestalterischem Aufwand, nach Anzahl der Abbildungen,
Seitenumfang des Katalogs, Eigenschaften des Druckprodukts (Material, Druckfarben, Art der Bindung, Veredelung) sowie Höhe
der Druckauflage. Die Gesamtausgaben für die Herstellung setzen sich im Wesentlichen zusammen aus dem Fotografen- und
Grafikerhonorar und den Druckkosten. Hinzu kommt ein geringer Anteil an Materialkosten, z. B. für Reproabzüge, Probedrucke,
Datenträger etc.
Bei einem einfach gestaltetem Katalog mit 30 bis 50 Seiten Umfang und etwa ebenso vielen Abbildungen kann bis zur Herstellung
der Druckvorlage mit einem Zeitaufwand von ungefähr einer halben bis einer Arbeitsstunde je Repro und je Seite gerechnet
werden – unabhängig von der Druckauflage. Die Druckkosten variieren stark mit der Auflagenhöhe. Dank moderner
Druckverfahren können mittlerweile auch Klein- und Kleinstauflagen preiswert gedruckt werden. Während im oben genannten
Beispiel ein einzelnes Exemplar (Auflagenhöhe: 1 Stück) im Druck etwa zwischen 30 und 50 Euro kostet, fallen die Druckkosten
bei höheren Auflagen bis auf wenige Euro pro Stück.
Kunstkataloge – Veröffentlichung und Verkauf
Sofern die Künstlerin, der Künstler nicht durch einen Verlag oder eine Galerie vertreten wird, wird die Herausgabe, d. h. die
Verteilung und der Verkauf des Katalogs in Eigenregie erfolgen, z. B. auf Ausstellungen, bei Atelierbesuchen oder im Internet.
Gibt es keine Betreuung durch einen Verlag oder eine Galerie und sind Fördermittel entsprechender Institutionen nicht absehbar,
was insbesondere für Einsteiger und jene gilt, die nicht am Kunstmarkt teilnehmen und regelmäßig Kunstwerke verkaufen, wird die
Realisierung eines gedruckten Katalogs vom eigenen Budget abhängen. Dieses ist in der Regel begrenzt. Die Aussicht auf
einen Katalog ist dann umso wahrscheinlicher, je preisgünstiger Fotograf, Grafikdesigner und Druckerei ihre Dienste und
Erzeugnisse anbieten.
Kunstkataloge werden in der Regel zum Preis der anteiligen Produktionskosten veräußert. Kleine Auflagen bedingen relativ hohe
Stückkosten. Bei großen Auflagen hingegen können sich die Stückkosten soweit verringern – bis auf wenige Euro –,
dass die Druckauflage gewinnbringend verkauft werden kann. Der Zeitraum bis zur Amortisation der Produktionskosten hängt davon
ab, wie schnell die Auflage abverkauft wird.
Kunstkataloge für kleine Budgets
Seit mehreren Jahren betreue ich kontinuierlich bildende Künstlerinnen und Künstler bei gedruckten und digitalen
Präsentationen und Dokumentationen ihrer Werke und Ausstellungen. Fotografie von Kunstwerken, grafisches Design, Abwicklung
von Druckaufträgen – alles aus einer Hand. Mit meinem Komplett-Service können hochwertige Kunstkataloge kleiner und
mittlerer Auflage (und weitere Druckprodukte) zu vergleichsweise außerordentlich moderaten Preisen realisiert werden. Die
Leistungen Fotografie und Grafik/Satz/Layout können natürlich auch separat in Anspruch genommen werden.
Informationen zur preiswerten Herstellung von Kunstkatalogen: www.kunstkataloge.eu